24. 09. 2013

 

Eine erste noch sehr grobe und oberflächliche Sichtung des von der Reise mitgebrachten Filmmaterials ist nun abgeschlossen. Ich habe die Dateien mit kurzen Inhaltsangaben versehen und thematisch geordnet.

Insgesamt handelt es sich um fast 1.300 Dateien mit einer Gesamtgröße von knapp 400 GB, das sind etwas mehr als 42 Stunden, und ich bin recht zufrieden.

Die Qualität der Aufnahmen ist sehr gut, es sind schöne Bilder dabei, und vor allem die Interviews, die den Kern des späteren Films bilden sollen, sind, wie ich finde, sehr gut geworden.

10. 10. 2013

 

Mittlerweile habe ich die Transkription der Interviews – immerhin 13 Stück mit einer Gesamtlänge von zweieinhalb Stunden – abschließen können, und ich denke, es ist eine sehr gute Auswahl gewesen.

Denn es kommen viele unterschiedliche Menschen zu Wort, die die TID ganz unterschiedlich wahrnehmen und beschreiben, die sich in ihren Ansichten und Vorstellungen oft ganz erheblich voneinander unterscheiden, aber jede und jeder von ihnen hat mir sehr offen, ehrlich und geduldig auf meine Fragen geantwortet, und so wird in den Interviews ein breites Spektrum an Weltsichten deutlich, das eine gute und inhaltsreiche Grundlage für den Film bilden kann.

29. 10. 2013

 

Der Trailer, 2 Minuten und 9 Sekunden lang, ist nun fertig.

Die darin auftauchenden Personen haben ihn autorisiert und freigegeben, ebenso wie der Leiter des Folkloreensembles Silistra, dessen Musik darin zu hören ist.

 

21. 11. 2013

 

Inzwischen sind es in etwa 30 Minuten, die im Rohschnitt der Ton wird nach dem fertigen Bildschnitt noch separat bearbeitet im Großen und Ganzen fertig sind, die funktionieren und mir bereits ganz gut gefallen.

Bei Facebook gibt es seit Kurzem eine Seite »Tour International Danubien Der Film«, die man liken kann, und auf der ich dann, immer mal wieder, kurz über den Stand der Arbeit informiere und einzelne, kurze Videosequenzen veröffentlichen werde.

05. 12. 2013

 

Der Rohschnitt hat mittlerweile eine Länge von einer Stunde erreicht, langsam rundet sich das Bild, und es wird erkennbar, um was es sich handelt. Das Ergebnis groovt, es entsteht schon ein Sog, die Geschichte fließt und nimmt einen mit auf die Fahrt.

 

04. 01. 2014

 

Nun ist auch die Webseite zum Film online, einige erste Informationen habe ich schon eingestellt, und in den nächsten Wochen wird sicherlich immer mal wieder etwas Neues hochgeladen werden, so dass sich ein Blick auf die Seite immer wieder lohnt.

05. 02. 2014

 

Nun ist die Zeit für den nächsten Schritt gekommen, und deshalb hat heute die Crowdfunding-Aktion bei der VisionBakery begonnen.

Nach nur zwei Stunden hat das Projekt bereits 4 Unterstützer, und ich hoffe, dass es noch viele mehr werden!

02. 04. 2014

 

Gestern konnte das Crowdfunding erfolgreich abgeschlossen werden!

262 Menschen, Vereine und Institutionen aus der ganzen Welt, aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, aus den Niederlanden und Rumänien, aus England, Australien und den USA haben das Projekt unterstützt, und die »Tour International Danubien« hat es geschafft, das fünfterfolgreichste aller bisher bei der Visionbakery gestarteten Projekte zu werden.

Und an dieser Stelle möchte ich allen Unterstützerinnen und Unterstützern noch einmal ganz herzlich danken!

04. 05. 2014

 

Ein guter Monat ist vergangen seit dem erfolgreichen Ende des Crowdfundings, und ich habe seitdem den Bildschnitt nahezu vollständig abschließen können. Der Film hat jetzt zwanzig Kapitel, eine Gesamtlänge von knapp 90 Minuten, und die Arbeit am Ton hat begonnen. Die meisten Szenen sind nun bereits mit einem oder manchmal auch zwei Hintergrundgeräuschen unterlegt, ich habe schon einiges an Musik ausgewählt und hinzugefügt, und in den nächsten Wochen folgt dann die Feinarbeit am Ton, das Entfernen von Neben- und Störgeräuschen und die Abstimmung der Lautstärke der unterschiedlichen Aufnahmen.

01. 06. 2014

 

Nach dem Bildschnitt ist nun auch die Tonbearbeitung nahezu abgeschlossen, und alle Szenen sind mit einer Atmo unterlegt. Häufig handelt es sich um den Originalton der Szene selbst, gelegentlich aber auch wenn störende Wind- oder Hintergrundgeräusche das unmöglich machten oder unschön geklungen hätten um die Hintergrundgeräusche anderer Szenen.

Manchmal habe ich eine Einstellung oder eine Szene auch mit zwei oder drei Tonspuren unterlegt, bis eine realistische und passende Geräuschkulisse entstanden ist. Dabei habe ich aber in jedem Fall aussschließlich Originalaufnahmen des auf der Reise aufgenommenen Materials verwendet und nicht auf Tonkonserven oder anderes Material zurückgegriffen, um einen authentischen und unmanipulierten Sound zu generieren.

Vor einer Woche habe ich mir den Film schon einmal bei einem Freund in einem richtigen Kinosaal ansehen können und war durchaus zufrieden mit dem Ton und der Bildqualität. Trotz des Schaukelns im Boot gibt es keine verwackelten Bilder die Bildstabilisierung der Kamera ist wirklich von einer sehr guten Qualität und der Ton ist voll und rund und satt, die Musik funktioniert und es hat sehr großen Spaß gemacht, sich den derzeitigen Stand schon einmal anzusehen.

01. 07. 2014

 

Nachdem nun die Bild- und die Tonbearbeitung weitgehend abgeschlossen ist – ein paar kleine, aber eher unbedeutende Änderungen wird es wohl auch in den nächsten Wochen immer noch geben –, hat nun die Suche nach den Übersetzerinnen und Übersetzern begonnen. Denn der Film soll – ganz dem verbindende europäischen Gedanken der TID verpflichtet – mit Untertiteln in allen Donauanrainersprachen und in Englisch ausgestattet werden, und bis jetzt habe ich bereits Übersetzerinnen für Ukrainisch, Englisch, Ungarisch und Rumänisch gefunden, die sich bereits an die Arbeit gemacht haben, und bald dürften die ersten Ergebnisse vorliegen.

Auch die Arbeit an der grafischen Gestaltung hat begonnen, und ich freue mich sehr, dafür erneut Michael Kewitsch, der bereits die Karten und den Umschlag von »Regensburg am Schwarzen Meer« gestaltet und den Text gesetzt hat, gewonnen zu haben.

Mittlerweile haben fast alle der Protagonisten ihren Teil, in dem sie zu sehen sind, angeschaut und freigegeben.

Und auch die Suche nach der passenden Filmmusik läuft weiter, ich habe mich durch viele Lieder gehört, ausprobiert und wieder verworfen, wegen der Rechte angefragt und sie bekommen, aber noch fehlen ein paar Musikstücke und ich bin nach wie vor auf der Suche, doch das ist eine sehr schöne Aufgabe, bei der ich viele neue Musik entdecke und interessante Musikerinnen und Musiker kennenlerne.

31. 07. 2014

 

Mittlerweile steht der Soundtrack fest, und ich habe elf Musikerinnen, Musiker und Bands für die Zusammenarbeit gewinnen konnen, die insgesamt sechzehn Lieder für den Film zur Verfügung stellen.

Dazu kommen noch drei Originalaufnahmen von Folkloregruppen in Serbien und Bulgarien, die im Film zu hören sein werden.

Der Nachdreh ist inzwischen auch nahezu abgeschlossen. Ende Juni habe ich die Eröffnung der diesjährigen TID in Ingolstadt gefilmt, und vor zwei Wochen bin ich in Regensburg gewesen und habe die Fahrt durch die Stadt aufgenommen. Dabei allerdings bin ich  zum erstem Male überhaupt  gekentert. Diese Motorbootwellen sind wirklich etwas tückisch, die Kamera, die ja leider kein wasserfestes Modell gewesen ist, hat die Sache leider auch nicht überstanden, und ich habe mir eine Blasenentzündung zugezogen, bin mittlerweile aber schon wieder gesund.

Einige Übersetzerinnen und Übersetzer für die Untertitel in allen Donauanrainersprachen  Slowakisch, Ungarisch, Kroatisch, Serbisch, Rumänisch, Bulgarisch und Ukrainisch  sowie Romanes und Englisch habe ich bereits gefunden, nach anderen suche ich noch, und es gibt auch jemanden, der einen virtuellen Überflug über die Donau erstellt, so dass man einen kleinen geographischen Überblick erhält, der dann am Beginn des Films eingefügt wird.

Der Grafiker hat  auf der Grundlage der ganz hervorragenden Fotos von Falk Bruder, die er freundlicherweise dafür zur Verfügung gestellt hat  schon etliche schöne Entwürfe geliefert, und in den nächsten Tagen werden wir uns dann endgültig für eine Variante entscheiden.

02. 09. 2014

 

Mittlerweile liegen vier (Ungarisch, Serbisch, Bulgarisch und Ukrainisch) Übersetzungen für die Untertitel bereits fertig und vollständig vor, und an den anderen wird fleißig gearbeitet.

Der Nachdreh ist eingearbeitet, und mittlerweile hat der Film eine Länge von 90 Minuten erreicht, der Soundtrack steht bis auf ein einziges Lied nun fest, alle Lizenzfragen sind geklärt und die Rechte eingeholt.

Alle Protagionisten haben ihre Ausschnitte angesehen und autorisiert, und nur der virtuelle Überflug über die Donau, der am Beginn des Films für einen groben geographischen Überblick sorgen soll, bereitet noch ein paar Probleme, doch auch die werden in den nächsten Wochen zu lösen sein, und der Premiere am 18. November in Leipzig  zu der, so der heutige Stand, mehr als 100 Gäste kommen werden  steht nichts mehr im Wege.

Die grafische Gestaltung der DVD und des Plakates geht voran, das Titelbild steht fest, und die Arbeiten daran dürften in Kürze abgeschlossen sei, und derzeit suchen der Grafiker und ich schöne und passende Schrifttypen für den Titel und den Abspann heraus. Den Titel des Films selbst haben wir auch  nach dem reinen Arbeitstitel "Tour International Danubien", der doch noch etwas sperrig und trocken klang  basierend auf einem Zitat aus einem der Interviews in: "»Die Völkerverständigung, die klappt ganz gut...« Ein Film über die Tour International Danubien" geändert.

01. 10. 2014

 

Der Endspurt hat begonnen!
Die Übersetzungen für die Untertitel liegen nun in allen zehn Sprachen vor: Deutsch (für die englischsprachigen Teile des Films), Slowakisch, Ungarisch, Kroatisch, Serbisch, Bulgarisch, Rumänisch, Ukrainisch, Englisch und Romanes.
In den nächsten zwei Wochen wird ein DVD-Menü erstellt, eine junge Leipziger Filmproduktionsfirma wird sich darum kümmern, und derzeit erstelle ich die Timecodes für die Untertitel, so dass man nach dem Einlegen der DVD in den Player oder in den Rechner die gewünschte Sprache wählen und sich den Film in jeder der insgesamt 10 Sprachen ansehen kann.
Zudem hat nun auch schon die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit begonnen, und der KREUZER, das Leipziger Stadtmagazin, wird im Novemberheft über den Film berichten und die Premiere ankündigen.
Die Arbeiten an der Grafik gehen voran, das DVD-Cover ist fertig, und in den nächsten Tagen und Wochen wird dann auch das endgültige Layout für das Booklet und die DVD selbst vorliegen.

19. 11. 2014

 

Die Premiere des Films war – man kann es nicht anders sagen – ein rauschendes Fest, und ich bin immer noch ganz benommen von der großen Freude und all den wunderbaren Geschenken, die ich bekommen habe, von den vielen persönlichen Begegnungen, von dem überwältigenden Beifall und dem Dank und der herzlichen Aufnahme, die mein Film bei den Gästen gefunden hat. Ich möchte allen Premierengästen von ganzem Herzen danken für die warmen Worte, für die vielen Geschenke und die Glückwünsche, die mir diesen Abend zu einem wunderbaren und unvergesslichen, großen und großartigen Erlebnis gemacht haben! Danke an alle, die diesen Abend mit mir gefeiert haben, ich bin immer noch ganz überwältigt!
Doch keine Premiere ohne Pannen: durch einen bedauerlichen Fehler bei der Datenübertragung waren die DVDs, die am Montag geliefert wurden, fehlerhaft. Derzeit arbeiten das Presswerk und ich daran, den Fehler zu finden und zu beheben, und dann wird eine neue Lieferung hergestellt, was einige Zeit dauern wird, so dass die dann fehlerfreien DVDs erst in ca. zwei Wochen versandt werden können. Ich bitte Euch, diesen Fehler zu entschuldigen und Euch noch ein wenig zu gedulden. Ich hoffe auf Euer Verständnis und danke Euch für Eure Geduld!

 

10. 12. 2014

 

 

Nun endlich sind die DVDs aus dem Presswerk angekommen, und bei Interesse können sie zum Stückpreis von 15,- € incl. Versand direkt bei mir bestellt werden.

 

Bei Interesse schreiben Sie einfach eine kurze Mail mit Ihrer Bestellung an:

danielweissbrodt@web.de

 

 

09. 09. 2015

 

Nach einer wunderbaren Woche in Veliko Gradište, Serbien, beim Silafest, dem »International Festival for Tourism and Environmental Film«, mit großartigen Filmen, mit vielen inspirierenden Begegnungen und Gesprächen mit Filmemachern aus der ganzen Welt, bin ich nun wieder zurück in Leipzig, mit der »Special Recognition by the Jury - Best Cross-Cultural Film« im Gepäck.

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© Daniel Weißbrodt